Rallyesport im Bundesland Kärnten – Peter Dürnwirth berichte in einem Video auf Facebook

Für die Motorsportfreunde in Kärnten ist Peter Dürnwirth aus St. Salvator kein Unbekannter. Bei fast allen Kärntner Motorsportveranstaltungen ist Peter mit seiner Kamera bzw. seine Gattin Renate als Ton-Assistentin, dabei und berichtet über das Geschehen.

Peter Dürnwirth steht für PDF TV Kärnten Filmproduktionen, NACHRICHTEN und MEDIENSEITE und ist Mitbegründer Privat TV in Österreich.
Als solcher berichtet er auch regelmäßig über die FIZZERS-Karawanken-Classic und hat sich dabei fast schon den Titel eines „Haus & Hof-Filmers der Karawanken-Classic“ verdient. Dabei liegen ihm aber nicht nur die Berichte über das 1. C.A.R. Team Ferlach, sondern auch über Tätigkeiten anderer Kärntner Vereine besonders am Herzen.

Der Metnitztaler Peter Dürnwirth ist äußerst selten ohne Kamera unterwegs. „Es war für mein späteres Leben prägend, als ich im Jahr 1993 Mitbegründer eines Privatfernsehens wurde. „Ab diesem Zeitpunkt habe ich Werbefilme, Imagefilme und Reportagen mit Patronanzen produziert“. Aber zu seinem damaligen Slogan „Ich mache TV aus dem Volk für das Volk“ steht Peter bis heute.
„Die Kamera ist mein Leben, da bin voll dabei“, berichtet Dürnwirth, der so bekannte Persönlichkeiten wie den Dalai Lama, KTM-Boss Stefan Pierer, den Bundespräsidenten Thomas Klestil, Heinrich Harrer oder auch Sänger Nik P. Interviewte und dies filmisch dokumentierte.

Schon bei der Vorläuferin der heutigen FIZZERS-Karawanken-Classic, der 1970 erstmals durch geführten „TOTAL-TANK Rumwolf-Rallye“, war Peter dabei und berichtete. Diese Kärntner Speed-Rallye war nicht nur Österreichischer Staatsmeisterschaftslauf, sondern auch ein Lauf zur Rallye-Europameisterschaft. Berühmt wurde die Veranstaltung als „Karawanken-Safari“ als sie durch die damals noch unberührten Drau-Auen und durch sumpfiges Bachgelände führte. Rallye-Asse wie Franz Wittmann, Klaus Russling aber auch Raimund Baumschlager nahmen daran teil. Und als bisher einzige Dame gewann Gaby Husar diese Veranstaltung, die leider 1987 aus finanziellen Gründen ihr Ende fand.

Über seinen neuesten Filmbericht informiert Peter Dürnwirth:
„Ersten Kontakt mit dem Motorsport in Kärnten hatten die Fans durch die Streckenführung, der Semperit-Rallye und der Int. Alpenfahrt. Letztere wurde von 1910-1973 gefahren und wies viele Sonderprüfungen in Kärnten auf; u.a. gab es auch eine Sonderprüfung von Ferlach nach Zell Pfarre, natürlich damals noch auf Schotter.

Mit diesen Vorbildern sagten sich zu dieser Zeit, den Sechzigern und Siebzigern, viele Kärntner Motorsport-Enthusiasten „Wir wollen selbst Rallye’s veranstalten“ und gründeten 1968 das 1. C.A.R. Team Ferlach. Andere Motorsportvereine gesellten sich in den folgenden 50 Jahren dazu.

Nach wie vor ist Automobil Rallyesport nicht nur für die Fans faszinierend, es ist auch ein sehr wichtiger Faktor im Bereich der Entwicklung neuer Teile der Automobilhersteller weltweit.

Im Jahre 2022 wird es in Kärnten ordentlich zur Sache gehen. Mit der Weinberger-Holz Lavanttal-Rallye und der HIRTER Rallye in St. Veit, gibt es zwei Läufe zur heimischen Staatsmeisterschaft 2022.“

Hier in seinem Bericht „Rallyesport im Bundesland Kärnten“ informiert Peter Dürnwirth über die Anfänge in Kärnten und leitet über zu aktuellen Veranstaltungen.

go to >>> „Rallyesport im Bundesland Kärnten“

Vom 13. bis 14. Mai 2022 haben die Zuschauer Gelegenheit z.T. Fahrzeuge aus dieser glorreichen Rallye-Zeit bei der FIZZERS-Karawanken-Classic zu bewundern; denn einige der damaligen Bleifuß-Piloten sind heute – natürlich wesentlich gemütlicher – bei dieser größten Kärntner Oldtimer-Veranstaltung noch immer dabei. Dabei geht es natürlich nicht um die schnellste Zeit bei einer Sonderprüfung, sondern um das Einhalten von vorgegebenen Zeiten zwischen zwei Messpunkten. Die Geschwindigkeit der Fahrzeuge für diese Vorgaben darf 50 kmh nicht übersteigen.