Erstmals nimmt das Team Mag. REISENZEIN Stefan / HAMMERL Peter aus Oberösterreich bzw. Salzburg die FIZZERS-Karawanken-Classic unter die Räder. Reisenzein, Sales Director bei der J. Gschwandtner Import Ges.m.b.H., geht es dabei nicht nur beruflich immer recht flott an, sondern bringt zur „süßesten Classic Österreichs“ auch das entsprechende Gerät mit, den SWEET & FUN Mazda RX7 Turbo II mit Baujahr 1988. Der flotte Feger weist bei 1600 ccm immerhin 185 PS auf. Genug für einen Spitzenplatz in der Sonderwertung für Einsteiger / Rookies?
Der Mazda RX-7 ist ein Sportwagen, der von Mazda von 1978 bis 2002 produziert wurde. Die Besonderheiten des RX-7 sind sein Wankelmotor und seine Klappscheinwerfer.
Das Design der Karosserie war stark an Porsche-Fahrzeuge, besonders der Modellreihe 944, angelehnt. Der Motor leistete ab 1987 in der turbogeladenen Version 180 PS und ab 1989 200 PS.
Prinzip-Schema: Motoren (motorrad-technik-museum.de)
Der Mazda RX-7 ist ein Sportwagen, der von Mazda von 1978 bis 2002 produziert wurde. Die Besonderheiten des RX-7 sind sein Wankelmotor und seine Klappscheinwerfer.
Das Design der Karosserie war stark an Porsche-Fahrzeuge, besonders der Modellreihe 944, angelehnt. Der Motor leistete ab 1987 in der turbogeladenen Version 180 PS und ab 1989 200 PS.
Mit dem kompakten und leichten 2-Scheiben-Wankelmotor, der hinter der Vorderachse eingebaut ist, erreichte man eine sehr gute Gewichtsverteilung und somit ein hervorragendes Handling. Die Straßenlage des RX-7FC konnte sich mit allen Sportwagen der damaligen Zeit messen.
Der Wankelmotor ist ein Rotationskolbenmotor, der nach seinem Erfinder Felix Wankel benannt worden ist. Bei einem Wankelmotor wird die Verbrennungsenergie ohne den Umweg einer Hubbewegung, wie es bei Hubkolbenmotoren der Fall ist, direkt in eine Drehbewegung umgesetzt. Der Kreiskolben-Wankelmotor hat eine Exzenterwelle und damit eine geringe Unwucht, die durch Ausgleichsgewichte völlig ausgeglichen werden kann.
Vom Mazda RX7 entstanden in den knapp 25 Jahren der gesamten Baureihe
KURZAC Wit / VAN BECK Marcel, sind ein Team aus Polen bzw. Holland und bewegen einen der solidesten Luxuswägen der Achtziger, einen SWEET & FUN Mercedes Benz 560 SEC, Baujahr 1988. Aus gehobenen 5600 ccm holt das Edel-Gefährt satte 300 PS.
Wit ist von einem Leiden geplagt, das viele Classic-Piloten haben – woher bekomme ich einen guten Co-Piloten? Später minimiert sich die Frage, wie bei vielen seiner Kollegen, auf „woher bekomme ich überhaupt einen Co-Piloten?“
Als ersten Teilnehmer aus Polen durften wir 2015 Wit bei der FIZZERS-Karawanken-Classic begrüßen. Als Co leitete ihn 2015 und 2016 Gaby Della Pietra durch Kärnten. Aber schon 2017 ging es mit den o.a. Problemen los:
War es 2015 noch ein Hinein schnuppern in den Oldtimersport, so schlug Wit in den folgenden Jahren – trotz unterschiedlicher Co-Piloten – bei der FIZZERS-Karawanken-Classic mächtig zu. Hinter den Kärntner Classic Meistern des Jahres 2014, Ewald und Alexandra Schönberg, belegten Wit und Gaby 2015 unerwartet den 2. Platz in der Klasse H, Baujahre bis (damals) 1995.
Das Duell mit den beiden Kärntner Classicmeistern Ewald und Alexandra Schönberg setzte sich auch in den drei folgenden Jahren in der Klasse H fort. Auf einem heißen Rallye-Mazda 323 Turbo 4×4 GTR wieder jeweils der 2. Platz in der Klasse H hinter Seriensieger Schönberg.
Der bekennende Motorsportler berichtet über sich selbst:
„Alles hat schon mit 7 Jahren mit einem polnischen Romet-Moped, dem Traum jedes Jugendlichen in Polen, angefangen. Ich bekam eines als Geschenk meines Opa´s … mit einem brutalen Ergebnis; erste Ausfahrt, erster Unfall.
Danach kam die automobile Zeit, natürlich nur mit Polnischen Fahrzeugen wie FSO Polonez, Fiat etc.
Dieser Periode folgte die Motorradzeit, die zu einer Passion wurde. Auf zwei Rädern durch Europa, Skandinavien und Teile Asiens, der Geruch von Benzin und Freiheit, das gibt ein wirklich tolles Glücksgefühl“
Der SWEET & FUN Mercedes Benz 560 SEC gehört zur Baureihe 126 von Mercedes, einer Fahrzeugbaureihe der Oberklasse von Mercedes-Benz. Ab 1979 löste sie die Baureihe 116 als S-Klasse ab.
1981 wurde das Coupé der Baureihe 126 (C 126) vorgestellt. Es trägt als Modellbezeichnung das Kürzel „SEC“ (S-Klasse-Einspritzmotor-Coupé). Die Bodengruppe des SEC stammt prinzipiell von der Limousine, wenngleich um 85 Millimeter gekürzt. Der Radstand ist damit 30 Millimeter länger als bei der Vorgängerbaureihe. Zur Kompensation der fehlenden B-Säulen ist die Dachrahmenstruktur verbessert, und die A-Säulen sind mit eingeschweißten hochfesten Rohren versehen. Damit entsprechen auch die Coupés dem Sicherheitsstandard der S-Klasse-Limousinen.
Neben der Coupé-Karosserie unterscheidet sich der SEC durch Details von der Limousine:
Das Coupé hat schmalere Hauptscheinwerfer; die Nebelscheinwerfer sind in die Stoßstange integriert. Dadurch kann der Kühlergrill breiter sein und in die Motorhaube einbezogen werden.
Der freistehende obere Mercedes-Stern wird durch ein großes Stern-Emblem im Kühlergrill ersetzt. Die Außentürgriffe liegen über großen Kunststoffschalen.
Die Chromleiste am unteren Rand der Kofferraumhaube, die bei der Limousine nur den Bereich zwischen den Heckleuchten ausfüllt, ist beim Coupé breiter ausgeführt und reicht bis in die hinteren Kotflügel.
Durch die fehlenden B-Säulen und die auch hinten fast voll versenkbaren Seitenfenster wird eine große seitliche Öffnung des Fahrzeugs ermöglicht.
Im Fond verfügt das Coupé über zwei Einzelsitze.
Ab 1987 (Modelljahr 1988) wurde zusätzlich ein Beifahrerairbag als Option angeboten, kurze Zeit später auch für die Mittelklasse der Baureihe 124.
Die Antriebsschlupfregelung (ASR) wurde zum Modelljahr 1987 eingeführt und war die erste vollelektrisch gesteuerte Anfahrhilfe. Sie war anfänglich nur für die V8-Modelle lieferbar. Der SEC war teurer und besser ausgestattet als die Limousinen und nur mit den V8-Motoren erhältlich.
Insgesamt wurden von der Baureihe 892.123 Exemplare produziert, davon waren 74.060 Coupés. Im Oberklasse-Segment war die Baureihe 126 unangefochtener Weltmarktführer, bis heute ist sie die meistgebaute Oberklasselimousine.
Die Produktion endete offiziell 1991. Mercedes-Benz South Africa fertigte die Baureihe 126 in kleiner Stückzahl bis 1994.
Mit MÖRTL Achim / IHLE Wolf Dieter haben wir zwei Motorsportler bei der FIZZERS-Karawanken-Classic dabei, die auf Erfahrung über hundert-tausende Rallye-Kilometer zurück blicken können. Das Kärntnerisch / Deutsche Team fährt den Rothmans Opel Manta 400 Gruppe B RM16, Baujahr 1983, den wir Euch schon zusammen mit der Vorstellung unseres dreifachen Rallye-Staatsmeisters vorgestellt haben go to » Achim Mörtl
Foto: Daniel Fessl
Daher wollen wir diesmal den Co-Piloten von Achim näher kennen lernen, Wolf-Dieter Ihle. Der Stuttgarter ist Baujahr 1958 und Geschäftsführer von „Ihle-Motorsport“.
Außer Tuningteilen und Goodies zum Verbessern von Fahrzeugen betreibt Wolf-Dieter auch noch eine Fahrzeug-Vermietung von historischen Rallye-Fahrzeugen:
„Sie können unsere historischen Rallye-Fahrzeuge entweder nur zur Ausstellung oder komplett mit Fahrer und Demonstrationsfahrt mieten. Sie können auch ein komplettes Angebot für eine gesamte Veranstaltung rund um die Fahrzeuge bekommen. Unsere Fahrzeuge können im Mittelpunkt Ihrer Firmenveranstaltung stehen. Mit unserem originalem Audi S1 – dem König der Rallyefahrzeuge – bekommen Sie einen garantierten Zuschauermagneten. Sagen Sie uns, was Sie durchführen möchten und wir unterbreiten Ihnen ein Angebot.“ – so auf seiner » Homepage
Ihle selbst betreibt Rallyesport seit über 25 Jahren, darunter viele WM-Läufe, z.B. RAC-Rallye, Schweden-Rallye, 12-malige Teilnahme an der Rallye Monte Carlo,
1978 erste WM-Rallye als Beifahrer (RAC-Rallye Großbritannien) auf Audi 50
1980 erste Rallye Monte-Carlo als Beifahrer (Opel Ascona 400)
Mehrerer Klassensiege auf Audi 50 und Ford Fiesta.
1982 auf HWRT-Ford Fiesta erste Teilnahme als Fahrer bei der Rallye Monte-Carlo, ab 1983 bei der Rallye Monte-Carlo auf VW Golf
1985 Rallye Schweden und bis heute zahlreiche Rallyeeinsätze in Deutschland, Monte-Carlo, Schweiz, Frankreich, Belgien, Niederlande
1989 und 1990 jeweils Vizemeister der Euro-Rallye-Trophee, der Rallye-Europameisterschaft der Privatfahrer
Ab 1992 Opel Astra; 1998 Klassensieg bei der Rallye Monte-Carlo (MC)
Ab 2000 Peugeot 306 S16; dabei 2.Platz Klasse Rallye Deutschland, Tour de Corse (F) WM-Lauf (Platz 5), Rallye Deutschland WM-Lauf (Platz 4)
Zwischendurch ging es auch hin und wieder auf die Rundstrecke und da vor allem zu 24h-Rennen
Es lohnt sich also zuzusehen wie die beiden alten Gaspedalpresser Achim Mörtl und Wolf-Dieter Ihle bei einer Gleichmäßigkeits-Veranstaltung harmonieren!