Was für ein bewegtes Jahr konnten wir 2022 beim KCC verzeichnen:
Absagen in der ersten Hälfte des Jahres bei der Trieste-Opicina-Historic im April in Italien und kurz danach auch bei der FIZZERS-Karawanken-Classic im Mai. Und doch gab es mit dem Classic-Shorttrack noch Ende Mai die erste Veranstaltung des Kärntner-Classic-Cups im Jahr 2021.
Dieser neue Event wurde auf Anhieb ein spannender Teil des KCC und trug mit dazu bei, dass an diesem Cup nicht nur Kärntner, sondern auch Piloten aus anderen Bundesländern und sogar aus dem Ausland teil nahmen. Darüber hinaus bestritten so viele Teams diesen Bewerb, wie schon lange nicht.
Umso erfreulicher, dass auch jetzt schon – trotz der Androhung von Lockdowns und anderen Einschränkungen – bereits die erste Nennung für den KCC 2022 eingetroffen ist. Dass Kärntner Team Gerald HORNHOFER / Emanuel SKALA auf einem Triumph Spitfire, Baujahr 1971 gab den Startschuss für die Nennungen zum Kärntner Cup
Dabei hatte das Team in der Vergangenheit viel Pech, denn bereits 2018 gab Gerald erstmals seine Nennung für die FIZZERS-Karawanken-Classic ab, die ja direkt vor seiner Haustüre statt findet. Aber widrige Umstände im privaten Umfeld verhinderten eine Teilnahme.
Also neuer Anlauf im darauf folgenden Jahr 2019 – Fahrer, Co-Pilot und ihr Triumph Spitfire freuten sich schon auf diese Challenge; aber auch diesmal gab es Probleme die zur Absage führten.
Neuer Versuch 2020. – Das Ergebnis ist bekannt … die FIZZERS-Karawanken-Classic musste Corona-bedingt verschoben werden und erst wieder vom 12. bis 14 Mai 2022 soll die „Classic mit Herz“ durch Kärnten rollen.
Wir hoffen für Gerald und seinen neuen Beifahrer Emanuel, dass es im vierten Anlauf endlich klappt! Denn Gerald, der selbst an seinem Triumph Hand an legt, berichtete uns 2020:
„Das Auto ist im kompletten Originalzustand seit 1971. Mein Vater kaufte das Auto damals neu und es ist seitdem im Familienbesitz. Das Auto stammt also aus Erstbesitz und macht mich als Einsteiger in die Oldtimer-Szene stolz. Lediglich die Technik und das Fahrwerk wurde so optimiert, dass das Fahrzeug noch mehr Spaß macht als es von Haus aus bringt“.